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Weiteres Potenzial nach oben sei jedenfalls vorhanden. „Niederösterreich ist als Wirtschaftsstandort stark von der Industrie geprägt. Beginnen dort die Geschäfte wieder zu laufen, schlägt sich das gleich in besseren Zahlen als den bundesweiten nieder“, erklärt WIFO-Chef Aiginger.
Für IHS-Chef Felderer hat Niederösterreich vor allem von der Ostöffnung profitiert. „Wenn bei unseren östlichen Nachbarn die Konjunktur wieder anspringt, so wird in Niederösterreich das Wirtschaftswachstum um mindestens einen halben bis dreiviertel Prozentpunkt höher liegen als in Österreich gesamt betrachtet“, sagt Felderer voraus. Gerade das Waldviertel könnte im kommenden Jahr von der stabilen Wirtschaftslage in Tschechien profitieren.